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“Graphisoft HQ, Budapest, Ungarn”

Der nächste grosse Schritt war die Visualisierung dieser Informationen in 3D, um die Intuition der Geophysiker zu unterstützen. Als nächsten Schritt gründeten sie Graphisoft. Ihr erstes grosses Projekt war die Modellierung des komplexen 3D-Rohrsystems des Kernkraftwerks in Paks, Ungarn. Das Projekt hatte eine komplizierte dreidimensionale Struktur, die nicht zusammenpasste. Sie arbeiteten Tag und Nacht an einem Tischcomputer mit 64 Kilobyte Speicher, ohne Festplatte oder Diskette. Sie nutzten zwei 99-Kilobyte-Bandeinheiten, die das Datenspeichergerät abdeckten. Dank dessen und ihrer Software waren sie in der Lage, die Zeichnungen zu erstellen.

Um die Situation ein wenig zu erklären: Es war damals nicht einfach, Hilfe von westlicher Technologie, Computertechnik und Ingenieurwesen zu bekommen, aufgrund des Eisernen Vorhangs und der Teilung in Ost und West. Daher mussten sie das Problem mit der vorhandenen Hardware und einer cleveren Lösung selbst lösen.

Der Name ihrer ersten Software war Radar CH (ArchiCAD 1.0). Im Jahr 1984 schrieben sie die Software für den Apple Lisa neu und erhielten Unterstützung von Apple. Das Problem war jedoch, dass der Macintosh in Zentraleuropa und der Sowjetunion nur einen kleinen lokalen Markt hatte.

Ihre erste Idee war, die Software an Unternehmen zu verkaufen, die mit Rohrleitungssystemen verbunden waren. Diese wollten jedoch keine Computer mit geringer Kapazität verwenden. An diesem Punkt erkannten sie, dass Architekten der perfekte Markt waren, da sie 3D-Modelle benötigten und nicht genug Geld für leistungsstärkere Computer hatten. Das war die perfekte Verbindung. In den folgenden Jahren expandierte Graphisoft international.

ArchiCAD ist das erste “Virtual Building”-Konzept und die erste Implementierung von BIM. Es war die erste Software, die 2D- und 3D-Geometrien erstellen und grosse Mengen an Informationen innerhalb des 3D-Modells speichern konnte.

Archicad 1.0

Archicad 1.0 wurde 1984 veröffentlicht und markierte den Beginn einer neuen Ära im Bereich der Architektur-software. Diese erste Version, damals noch unter dem Namen Radar CH bekannt, ermöglichte es den Anwendern, 2D- und 3D-Geometrien zu erstellen und grundlegende Modellierungsaufgaben durchzuführen. Archicad 1.0 war das erste Programm, das das “Virtual Building”-Konzept und damit die Grundlage des heutigen Building Information Modeling (BIM) einführte.

Archicad 5.0

Archicad 5.0, veröffentlicht im Jahr 1996, brachte bedeutende Fortschritte in der Benutzererfahrung und den funktionalen Möglichkeiten der Software. Diese Version führte erstmals die Funktionalität ein, Elemente in Echtzeit zu rendern, was den Architekten eine präzisere und visuell ansprechendere Darstellung ihrer Entwürfe ermöglichte. Zudem wurde die Software stabiler und leistungsfähiger, was die Arbeit an grösseren und komplexeren Projekten erleichterte.

Archicad 13.0

Archicad 13.0, veröffentlicht im Jahr 2009, markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte von Archicad durch die Einführung des BIM Servers und einer stark verbesserten Teamwork-Funktion. Diese Version brachte die revolutionäre “Delta-Server”-Technologie, die es Teams ermöglichte, effizienter zusammenzuarbeiten, indem nur die Änderungen an einem Modell und nicht das gesamte Modell selbst übertragen wurden. Dies eröffnete neue Möglichkeiten.

Archicad Grasshopper Verbindung

Die Archicad-Grasshopper-Verbindung, die seit 2016 existiert, ermöglicht eine nahtlose Integration zwischen Archicad und der parametrischen Modellierungssoftware Grasshopper, die in Rhinoceros eingebettet ist. Diese Verbindung erlaubt es Architekten und Designern, komplexere Formen und parametrische Entwürfe direkt in Archicad zu erstellen und zu manipulieren. Mit dieser Live-Verbindung können Änderungen in Echtzeit synchronisiert werden, was den Entwurfsprozess erheblich beschleunigt und kreativer macht.

Param-O

Para-O ist ein parametrisches Design-Tool, das speziell für Archicad entwickelt wurde. Es ermöglicht Benutzern, parametrische Objekte innerhalb von Archicad zu erstellen, ohne dass umfangreiche Programmierkenntnisse erforderlich sind. Mit einer visuellen Schnittstelle können Architekten Parameter definieren und damit dynamische, anpassbare Objekte gestalten. Param-O erweitert die Flexibilität von Archicad, indem es die Möglichkeit bietet, massgeschneiderte, komplexe Geometrien schnell und effizient, auf visuelle Weise zu entwickeln.

Python

Python-Skripte bieten in Archicad eine leistungsstarke Möglichkeit zur Automatisierung von Aufgaben und zur Erstellung benutzerdefinierter Werkzeuge. Durch die Integration von Python können Architekten wiederkehrende Aufgaben automatisieren, spezifische Workflows optimieren und erweiterte Funktionen hinzufügen, die nicht standardmässig in Archicad verfügbar sind. Diese Flexibilität ermöglicht es Benutzern, ihre Arbeitsumgebung nach ihren individuellen Bedürfnissen anzupassen und die Effizienz steigern.

Scanning with Luma AI

Luma AI unterstützt verschiedene Scanning-Methoden, darunter Photogrammetrie und LiDAR, und gewährleistet so die Kompatibilität mit einer breiten Palette von Geräten. Diese Flexibilität macht es sowohl für Gelegenheitsnutzer als auch für Profis zugänglich, die präzise digitale Repliken von realen Gegenständen suchen.

Generating OBJ Files

Sobald der Scanvorgang abgeschlossen ist, erzeugt Luma AI verschiedene Dateitypen. Diese Dateien enthalten alle Daten zur Darstellung des gescannten Objekts, die Geometrie, Textur und Materialeigenschaften. In unserem Fall das OBJ-Format is äusserst vielseitig und z.B. in Rhino3D perfekt bearbeitbar.

3D Printing

Für den 3D-Druck haben wir unseren Prusa 3D-Drucker verwendet. Die .stl Datei (Stereolitographie) haben wir in Rhino3D vorbereitet und exportiert. Danach haben wir den Pruca Slicer verwendet, um den G-Code zu erzeugen, den wir direkt an unseren 3D-Drucker senden konnten. Und VOILA, nach 1 Stunde war unser kleines Objekt fertig.

“automotive and curvy pink sofa chair”

Wie es funktioniert?

Um die Prompt-zu-3D-Funktion zu nutzen, geben die Benutzer einfach eine detaillierte Beschreibung des Objekts ein, das sie erstellen möchten. Die Algorithmen von Luma AI analysieren die Eingabeaufforderung, identifizieren die wichtigsten Merkmale und übersetzen sie in ein 3D-Modell. Der Prozess ist unglaublich intuitiv und macht die 3D-Modellierung auch für Personen ohne vorherige Erfahrung im 3D-Design zugänglich.

Ein Benutzer könnte zum Beispiel eine Aufforderung wie “ein detailliertes Modell einer mittelalterlichen Burg mit Türmen, einer Zugbrücke und einem Graben” eingeben. Luma AI würde dann ein 3D-Modell generieren, das dieser Beschreibung entspricht, komplett mit allen angegebenen Merkmalen. Diese Fähigkeit ist besonders wertvoll für kreative Projekte, Bildungszwecke und Rapid Prototyping, wo eine schnelle Visualisierung von Ideen unerlässlich ist.

Anwendungen und Vorteile

Die Möglichkeit, Textbeschreibungen in 3D-Modelle umzuwandeln, hat zahlreiche Anwendungen in verschiedenen Branchen. Designer können schnell Prototypen von Konzepten entwerfen, Pädagogen können interaktive Lehrmittel erstellen und Künstler können neue kreative Wege beschreiten, ohne dass sie über umfangreiche 3D-Modellierungskenntnisse verfügen müssen.

Darüber hinaus demokratisiert diese Funktion die 3D-Modellierung und ermöglicht es jedem, der eine kreative Idee hat, diese zum Leben zu erwecken. Indem Luma AI die Einstiegshürde senkt, ermöglicht es einem breiteren Publikum, sich mit der 3D-Technologie zu beschäftigen, und fördert so Innovation und Kreativität. Luma AI steht an der Spitze einer technologischen Revolution und verändert die Art und Weise, wie wir 3D-Modelle erstellen und mit ihnen interagieren.

Vom Prompt zum Bild

Nutzung von GANs, Tools, die Text – beschreibungen in detaillierte Bilder umwandeln.

Bild zu Bild

Hier sind „depth maps“ und die GANs-basierte Bild-zu-Bild-Übersetzung von zentraler Bedeutung.

Vom Modell zum Bild

Hier wendet die KI ausgefeilte Rendering-Techniken auf 3D-Modelle an und erzeugt hochwertige Bilder.

Midjourney

DALL-E (OpenAI)

Adobe Photoshop

Stanford

Our journey started at Stanford University, diving deep into the computational department. We strolled through the corridors that have nurtured some of the brightest tech visionaries, feeling a surge of inspiration. A major highlight was Sam Altman’s talk on the future of AI at OpenAI. Sam shared insights into upcoming AI trends and essential skills for the future, sparking our imaginations and curiosity.

Computer History Museum

We then ventured into the past at the Computer History Museum, exploring the monumental progression from massive, room-sized computers to the compact devices we carry today. Delving into the history of computing, we marveled at the evolution from bulky hardware to sleek, modern technology. And of course, we punched our cards. 📇

Nvidia / Google / Intel / Apple…

Continuing our geeky tech adventure, we visited some expansive campuses. Each site provided a window into the environments that cultivate some of the globe’s most transformative technologies. At Google’s campus, where we half-expected futuristic scenes, we instead enjoyed ourselves going around on vibrant Google bikes, embodying the playful spirit of innovation.🚴

Room Selection

Grab your building and start with the selection of a single room or multiple rooms in Revit in order to create your desired finishes for your rooms.

Finish selection

Our tool enables you to add floors, walls, or ceilings as finishes with unparalleled ease. But the real magic unfolds when you utilise Revit schedules to select your rooms.

Solution

This seamless integration streamlines the finishing process, allowing for precise and efficient enhancements that align with your architectural vision. 📐🎨